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Archiv des Autors: Peter Walther
Lichte Momente 2: Good Vibrations
„Jetzt.“ Verschwörerisch leise und wie aus einem Munde. Auf dieses Kommando warfen wir die kleinen weißen Pillen ein, spülten sie mit dem lauwarmen Bundeswehrtee hinunter, standen auf, wieder gleichzeitig, stellten das Geschirr weg, gingen noch einmal kurz auf unsere Stuben, … Weiterlesen
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Lichte Momente 1: Lächerlichkeit des Seins
Da saßen wir an diesem kalten Samstagabend Ende Dezember 1970, Gaggi M., Ahab K. und ich, auf der Bank an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof und tauschten lachend Gedanken von philosophischer Untiefe aus. Die Trips hatte Gaggi von diesen drei … Weiterlesen
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Gasthof Bahlmann
Dann war da noch der schwer Abgefüllte in der schmuddeligen Arbeitsjacke vor dem Spielautomaten im Gasthof Bahlmann in Schessinghausen, an einem Sonntagspätnachmittag zwischen Weihnachten und Silvester wie heute, der die siebzig Mark, die ihm die Goldene Serie eingebracht hatte, im … Weiterlesen
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Völker, hört die Signale
Dann war da noch das Pärchen aus Lüneburg, beide in der KPD organisiert, das beim Orgasmus immer die Internationale absang, alle Strophen, um damit die konterrevolutionäre Sünde eines allzu lustvoll erlebten Geschlechtsakts abzuwaschen. Sabine erzählte mir vor vierzig Jahren im … Weiterlesen
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Fernseh‘
An diesem Mittwochnachmittag im Juli 1974 regnete es auch in Hannover, nicht nur in Frankfurt. Wir wollten uns das Weltmeisterschaftsspiel gegen Polen nicht wie das gegen Schweden in dieser Kneipe in der Lister Meile anschauen. Deshalb hatte ich mir in … Weiterlesen
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Skilly
Sieben Halbe brauchte er, bis er den Mut fand, die Frau des Geschäftsführers zum Tanz aufzufordern, sie willigte lächelnd ein, die Tanzkapelle spielte einen Marschfox, er aber preßte sie an sich, als sei es ein Klammer-Blues, sie widersprach freundlich lächelnd, … Weiterlesen
Der Mann mit der Hasenscharte
Zugig, unfreundlich leer, das schmutzig-kalte Licht ließ mich mitten im Sommer frösteln, ich stand in der Bahnhofshalle, studierte die Fugen und Kanten der grauen Treppenstufen, die hinunterführten in den Tunnel zu den drei Bahnsteigen, und wartete an diesem Sonntagabend, bewaffnet … Weiterlesen
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Monsieur Le Taschentuch
Monsieur Le Taschentuch, so tauften wir den einen der beiden französischen Studenten, die in ihren Ferien bei Telefunken in Empelde in der Halle 52 arbeiteten, die Nächte auf einem Campingplatz in Hannover fröhlich feiernd durchlebten, tagsüber den Schlaf, von uns … Weiterlesen
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Leichen pflastern seinen Weg
Woher wir den 16-mm-Projektor hatten, ich habe es vergessen, zur Einrichtung des Bunkers gehörte er jedenfalls nicht, und zu unserem eigenen Agitationsmaterial auch nicht, obwohl wir gut ausgestattet waren, von roten Transparenten über Stelltafeln bis zu einem Hektographiergerät, das mit … Weiterlesen
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Ein Duell
„Kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst.“ San=Bereich der Jägerkaserne Bückeburg: Wir waren im Dienstzimmer des Hauptfeldwebels angetreten, stramm ausgerichtet in einer Reihe, Hände an der Hosennaht, der Kommandeur nahm den unangekündigte Haarappell persönlich ab, spazierte mit hinten verschränkten Händen … Weiterlesen